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Wie funktioniert ein E-Bike? Ein Anfängerleitfaden für Elektrische Fahrräder
Ein Fahrrad war das erste Transportmittel mit zwei manuell angetriebenen Rädern. Im Laufe der Zeit entwickelte sich das bescheidene Zweirad von einer täglichen Notwendigkeit zu mehr einem Hobby oder einer Möglichkeit, fit zu bleiben. Aber heute hat es ein neues Kapitel betreten: das Elektrofahrrad.
Bedeutet ein Elektrofahrrad aber ein Gerät, das vollständig von einem automatisierten Motor angetrieben wird, wie ein Laie vielleicht annehmen würde? Obwohl ein E-Bike einen Motor hat, nimmt es nicht das Wesen des Radfahrens weg. Tatsächlich verbessert es es.
Dieser Leitfaden erklärt, was ein E-Bike wirklich ist, welche Hauptkomponenten es besitzt und wie sie alle zusammenarbeiten, um eine mühelose Fahrt zu ermöglichen, nach der die meisten von uns heimlich suchen.
Was ist ein E-Bike: Eine technische Definition
Ein Elektrofahrrad ist ein unterstütztes Zweirad, das Ihr Treten mit einem Motor unterstützt. Zusätzlich gibt es einen Gasgriffmodus, der ähnlich wie bei einem Motorrad funktioniert, dessen Geschwindigkeit jedoch je nach Klasse und lokalen Vorschriften normalerweise unter 28 mph liegt.
Die meisten E-Bikes fallen in drei Klassen:
· Klasse 1: Nur Pedalunterstützung, ohne Gasgriff, und eine Höchstgeschwindigkeit von 20 mph.
· Klasse 2: Beinhaltet Gasgriff, ist aber auch auf 20 mph begrenzt.
· Klasse 3: Pedalunterstützung mit Unterstützung bis zu 45 km/h, aber meist ohne Gasgriff.
Hauptkomponenten eines Ebikes & ihre Funktionen
Um das Funktionieren eines Ebikes zu verstehen, musst du wissen, was es antreibt. Hier sind die Grundkomponenten, die du in allen Ebikes findest, vielleicht in unterschiedlichen Konfigurationen:
Motor
Es werden Motoren unterschiedlicher Größe verwendet, meist im Bereich von 250W bis 1000W. Höhere Leistung bedeutet mehr Drehmoment, bessere Lastenbewältigung und verbesserte Steigfähigkeit. Die Platzierung kann entweder in der Nabe (hinten/vorne) oder als Mittelmotor (in der Nähe der Pedale) erfolgen, je nach Fahrradtyp.

Akku
Die meisten Ebikes verwenden Lithium-Ionen-Akkus zur Stromversorgung des Motors. Diese sind wiederaufladbar und in verschiedenen Größen erhältlich, was die Reichweite beeinflusst. Viele Modelle bieten Einzel- und Doppelakku-Optionen für eine erweiterte Reichweite.

Sensoren
Sensoren entscheiden, wie und wann der Motor aktiviert wird. Die zwei Haupttypen sind:
· Trittfrequenzsensor: Erkennt, ob du trittst, und schaltet den Motor entsprechend ein oder aus.
· Drehmomentsensor: Misst, wie stark du trittst, und passt die Motorleistung entsprechend an.
PAS vs Gasgriff
Wie bereits erwähnt, gibt es zwei Arten von Systemen.
PAS (Pedal Assist System): Der Motor schaltet sich ein, wenn du trittst. Es gibt verschiedene Stufen (PAS 1–5 oder mehr), die beeinflussen, wie stark der Motor unterstützt, deine Geschwindigkeit und Reichweite.
Gasgriff: Funktioniert wie bei einem Roller/Motorrad. Du drehst oder drückst, um zu beschleunigen, Treten ist nicht nötig.
Antriebsstrang
Der Antriebsstrang umfasst das Gangsystem, die Kette und den Umwerfer. Wie bei normalen Fahrrädern helfen die Gänge, die Anstrengung anzupassen, was besonders in Kombination mit Pedalunterstützung nützlich ist.
Bremsen und Reifen
Ebike-Bremssysteme sind aufgrund der höheren Geschwindigkeit und des Gewichts leistungsstärker. Meist findest du mechanische Scheibenbremsen oder hydraulische Scheibenbremsen, wobei letztere stärker und sanfter sind.
Auch die Reifenbreite variiert: Dünnere Reifen sind besser für Straße und Geschwindigkeit, während breite Reifen mehr Grip und Komfort bieten, besonders im Gelände oder auf Schnee/Sand.

Federung
Die Federung spielt eine entscheidende Rolle dafür, wie komfortabel deine Ebike-Fahrt sich anfühlt. Die meisten Ebikes sind mit einer Vorderradfederung (Gabel) ausgestattet, um Stöße von Unebenheiten und Schlaglöchern zu dämpfen. Einige fortschrittliche Modelle haben auch eine Hinterradfederung, wodurch sie Vollfederungsräder sind, die besonders für Trails oder Offroad-Einsätze bekannt sind.
Wie ein Ebike funktioniert: Vom Treten zum Antrieb
Betrachten wir ein Szenario: Du sitzt auf dem Fahrrad, stellst dein gewünschtes PAS-Level ein, und sobald du zu treten beginnst, spürst du diesen zusätzlichen Schub, sanft und fast sofort.
Der Kadenz- oder Drehmomentsensor erkennt Ihre Bewegung, sendet ein Signal an den Controller, der dann Energie aus der Batterie zieht und an den Motor weiterleitet. Der Motor unterstützt leise Ihre Anstrengung, wodurch Fahrten bergauf oder gegen den Wind viel leichter werden.
Im Gasgriffmodus müssen Sie nicht einmal treten. Drehen Sie einfach am Gasgriff, und der Motor treibt das Fahrrad von selbst an.
Was sind Leistungsfaktoren?
Die Leistung eines Fahrzeugs wird auf verschiedene Weise bewertet. Bei Autos sind es Motorgröße und Drehmoment. Bei E-Fahrzeugen sind es Reichweite und Reaktionsfähigkeit. E-Bikes folgen typischerweise der gleichen Logik wie E-Fahrzeuge, wobei der Fokus darauf liegt, wie weit und effizient das Fahrrad Sie transportieren kann und wie es mit unterschiedlichem Gelände und Last umgeht.
Leistung
Die Leistung bei E-Bikes bestimmt nicht die Höchstgeschwindigkeit, sondern wie gut das Fahrrad Hügel, schwere Lasten oder schnelle Beschleunigung bewältigt. Zum Beispiel reicht ein 250W-Motor für Stadtfahrten aus. Für das Bergauffahren benötigen Sie jedoch 750W, 1000W oder mehr, um solche anspruchsvollen Bedingungen zu meistern.
Reichweite
Die Reichweite hängt hauptsächlich von der Größe der Batterie ab. Mehr Kapazität bedeutet einfach mehr Reichweite. Allerdings spielen auch andere Faktoren in Echtzeit eine Rolle, wie Fahrergewicht, Wetter, Geländetyp und wie oft Sie zwischen PAS-Stufen oder Gasgriff wechseln. Wenn Sie höhere Unterstützungsstufen oder den Gasgriff kontinuierlich nutzen, entlädt sich die Batterie schneller, was die Reichweite verkürzt.
Reifen
Der Reifentyp verändert, wie das Fahrrad auf der Straße haftet und wie es sich in verschiedenen Umgebungen verhält. Glatte oder dünne Reifen bieten bessere Effizienz und Geschwindigkeit auf glatten Straßen. Breite Reifen verringern zwar leicht die Höchstgeschwindigkeit, bieten aber mehr Stabilität und Traktion auf Sand, Schnee oder Kies.
Gewicht
Das Gewicht beeinflusst die Tragbarkeit, das Gleichgewicht und die Motorleistung. Schwerere E-Bikes fühlen sich stabiler an, können aber schwerer zu manövrieren oder zu heben sein. Leichtgewichte Modelle sind einfacher zu tragen und bei gleicher Batteriekapazität effizienter.

Welche Arten von Fahrrädern bietet PVY Ebikes an?
PVY E-Bikes richten sich im Grunde an eine sehr breite Nutzergruppe, daher sind unsere E-Bikes entsprechend gestaltet. Unser vielseitiges Sortiment umfasst:
Faltbare E-Bikes
Kompakte faltbare Optionen, die leicht zu tragen und zu verstauen sind und sich perfekt für den urbanen Pendelverkehr oder begrenzten Platz eignen.
E-Bikes mit breiten Reifen
Fahrräder mit breiten Reifen für besseren Grip und Komfort, ideal für alle Geländearten. Mehrere Optionen verfügbar wie PVY Z20, PVY LS20, PVY X20 und mehr.
Offroad E-Bikes
Speziell gebaute Fahrräder für Offroad, ausgestattet mit Federung und robusten Komponenten für Trails, Hügel und unbefestigte Strecken.
E-Bikes mit Dual-Batterie
Für diejenigen, die längere Unterstützung benötigen, haben wir auch Fahrräder mit Dual-Batterie-Systemen für längere Fahrten, ohne sich um die Ladung sorgen zu müssen.
Interessieren Sie sich für eines dieser E-Bikes? Vielleicht möchten Sie mehr Spezifikationen erkunden oder sehen, welches Modell am besten zu Ihrem Lebensstil passt. Schauen Sie sich unser gesamtes Sortiment an und finden Sie noch heute Ihre perfekte Fahrt.